Grundsteuererklärung für Schrebergarten

LAMA-Wissen zur Grundsteuerreform 2025

Grundsteuererklärung für Schrebergarten, Kleingarten, Streuobstwiese und Ferienunterkunft

1. Wer muss die Grundsteuer für Ferienunterkunft, Schrebergarten und Kleingarten zahlen?
2. Müssen auch Pächter die Grundsteuer zahlen?
3. Mit welcher Grundsteuer werden Schrebergarten und Co. Besteuert? Grundsteuer A oder B?
4. Welche Dokumente und Daten brauchst Du zur Grundsteuererklärung für Schrebergarten und Co.?
5. Grundsteuererklärung 2022 mit LAMA – Schnell. Einfach. Online. Fertig. Für 39,90 Euro sparst Du Dir Zeit und Nerven bei Deiner Grundsteuererklärung.

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Ja, auch Besitzer:innen von Kleingärten und Ferienunterkünften müssen 2022 die Grundsteuererklärung abgeben. Die Abgabefrist endet offiziell im Oktober. Du besitzt einen Schrebergarten oder einen Kleingarten, hast Dich bisher aber noch nicht um die Grundsteuer gekümmert oder damit auseinandergesetzt, auf was Du beim Schrebergarten achten musst? Kein Problem. In diesem Artikel stellen wir Dir die wichtigsten Infos zusammen – und eine Möglichkeit vor, mit der Du die Grundsteuererklärung für Deinen Garten schnell und unkompliziert hinter Dich bringst: LAMA.

1. Wer muss die Grundsteuer für Ferienunterkünfte, Schrebergärten und Kleingärten zahlen?

In Vorbereitung der Grundsteuerreform, die ab 2025 greift, musst Du als Eigentümer:in einer Ferienunterkunft, eines Schrebergartens oder eines Kleingartenanlagen die Grundsteuer entrichten. Auch bei Streuobstwiesenbesitzer:innen flattert 2022 der Einheitswertbescheid/Feststellungsbescheid ein letztes Mal ins Haus. Die Steuer wird dabei gegenüber derjenigen Person erhoben, die im Grundbuch als Eigentümer:in eingetragen ist.

2. Müssen auch Pächter die Grundsteuer zahlen?

Nein, Pächter von Grundstücken sind von der Grundsteuerpflicht grundsätzlich ausgenommen. Es kann aber sein, dass Du für den Eigentümer Zuarbeiten leisten musst – also die jeweiligen Daten beschaffen, die er für die Grundsteuererklärung braucht.

3. Mit welcher Grundsteuer werden Schrebergärten und Co. besteuert? Grundsteuer A oder B?

Das kommt ganz drauf an: Wenn die Laube in Deinem Kleingarten eine überdachte Fläche hat, die kleiner ist als 24 Quadratmeter, wird Dein Garten im Zuge der Grundsteuerreform nach der Grundsteuer A besteuert. Die Grundsteuer A gilt i Allgemeinen für Grundstücke der Land- und Forstwirtschaft.

Ist die überdachte Fläche größer, wird Dein Schrebergarten als Wohngrundstück behandelt und daher als bebautes Grundstück bzw. Gebäude nach der Grundsteuer B berechnet. Selbiges gilt für Schuppen oder etwaige Anbauten an Deiner Gartenlaube, insofern sie in unmittelbarer Nähe, also weniger als einen Meter von der Laube entfernt stehen. Die Grundsteuer B fällt ein bisschen höher aus als die Grundsteuer A.

4. Welche Dokumente und Daten brauchst Du zur Grundsteuererklärung für Schrebergarten und Co.?

Als Eigentümer:in eines Schrebergartens, Feriengrundstücks oder einer Streuobstwiese brauchst Du folgende Daten für Deine Grundsteuererklärung:

1. Allgemeine Daten:

• Gemarkung (Vermessungsbezirk)
• Flurstücknummer

2. Daten des forst- und landwirtschaftlichen Grundstücks

• Nutzung bzw. Nutzungsart
• Nutzungsfläche
• Ertragsmesszahl
• Die Ertragsmesszahl (EMZ), ergibt sich gemäß der Bodenschätzung für landwirtschaftlich nutzbare Flächen durch die Multiplikation der Ackerzahl (oder auch: Grünlandzahl) mit der Grundstücksfläche in Ar.
• ggf. Tierbestand

5. Grundsteuererklärung 2022 mit LAMA – Schnell. Einfach. Online. Fertig. Für 39,90 Euro sparst Du Dir Zeit und Nerven bei Deiner Grundsteuererklärung.

Wenn Du Besitzer:in einer landwirtschaftlichen Fläche für den Privatgebrauch, sprich: einen Kleingarten- bist, Deine Grundsteuer aber noch nicht abgegeben hast, musst Du Dir keinen Kopf machen: Nicht nur, weil die Bundesregierung und manche Länder schon darüber nachdenken, die Abgabefrist für die Grundsteuererklärung zu verlängern. Sondern auch, weil es LAMA gibt.

Mit dem interaktiven Online-Tool von HSB Steuerberater und Gansel Rechtsanwälte Rechtsanwalts AG kannst Du Deine Grundsteuererklärung nämlich wesentlich unkomplizierter und schneller als mit dem offiziellen Steuerportal ELSTER vornehmen. Und das schon ab günstigen 39,90 Euro – unabhängig vom Grundstückswert.

Und so geht’s: LAMA führt Dich per Frage-Antwort-System zu den Angaben, die Du für Deine Grundsteuererklärung brauchst und erstellt Dir anschließend automatisch das fertige Dokument. Du musst nur noch auf „Abschicken“ drücken.

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